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Unsere kleine Whiskykunde

Whisk(e)ys gibt es viele und produziert wird das goldgelbe Destillat nicht nur in Schottland, Irland, den USA und Kanada, sodern auch in Japan, Australien, Spanien und Deutschland. Doch der schottische Single Malt, die unvermischte Abfüllung einer einzigen Brennerei gilt unter Kennern nach wie vor als die Krönung einer über 500-jährigen Tradition. Malt Whisky ist die Quintessenz Schottlands. Mit jedem Schluck lässt er etwas von seinem Ursprungsland lebendig werden.

Ein Mysterium, wie dieses Lebenswasser (keltisch = uisge beatha) aus so einfachen Rohstoffen wie gemälzter Gerste und Wasser entstehen kann. Jeder Malt Whisky schmeckt anders. Sogar der Inhalt eines Fasses schmeckt anders als der Malt im Nachbarfaß. Drei Dinge sorgen für diese wunderbare Vielfalt der Aromen: Die Rohstoffe, der Herstellungsprozess und die Faßreife. Die Wechselwirkungen sind komplex und noch nicht vollständig erforscht. UND DAS IST GUT SO.

Ein schottisches Sprichwort sagt: "Trinke niemals Whisky ohne Wasser und niemals Wasser ohne Whisky." Stilles, mineralarmes Wasser, vorsichtig nach und nach dazugegeben öffnet die Esterketten und setzt flüchtige Aromen frei. Nur wenige, speziell alte, fragile Malts profitieren nicht davon.

Eiswürfel sind übrigens Gift für den Malt Whisky. Angenehme 15 Grad Celsius (gegebenenfalls das Glas in der Hand erwärmen) helfen dem Whisky (besonders dem unverdünnten) seinen Zauber zu entfalten. Erwähnen sollte man auch, dass eine Opalisierung kein Qualitätsmangel ist. Heute werden viele Malts kaltgefiltert, sodass unter Zugabe von Wasser keine Wolkenbildung mehr entsteht. Allerdings geht hierbei natürlich auch ein Teil des Aromas verloren.

Unverzichtbar allerdings sollte die Verwendung des richtigen Glases sein. Es ist unglaublich, wieviel mehr er von sich in einem Verkostungsglas oder einer Sherry-Copita freigibt, als in einem Whisky Tumbler.

Die zur Zeit rund 100 arbeitenden Destillerien werden in verschiedene Regionen eingeteilt. Da gibt es die Lowlands, die nördlich ein gutes Stück hinter Glasgow - Edinburgh an das westliche, zentrale und östliche Hochland anschluß finden. Ganz oben finden wir das nördliche Hochland. Das goldene Dreieck um den Fluß Spey. Speyside bildet ebenso eine eigene Familie wie die Malts aus der Stadt Campbeltown. Auch die Inseln bilden eine eigene Gruppe und hier zeichnet sich die Insel Islay durch typische Charakteristika aus.

Die meisten angebotenen Whiskys laufen unter den Bezeichnung Single Malt und haben 40 oder 43% Alkoholgehalt. Für eine einzige Abfüllung werden manchmal hunderte von Fässern eingesetzt, um die richtige Mischung zu erreichen. Manchmal stammen die Destillate aus Sherry- oder Bourbonfässern, selten aus neuen Eichenfässern. Ist ein Alter angegeben, bezieht es sich stets auf den jüngsten enthaltenen Anteil. Meist wird auch die Herkunftsregion angegeben.

Die führenden Marken werden von ihren Herstellern abgefüllt. Kleinere Produktionsläufe weniger bekannter Malts und Einzelfässer werden oft von unabhängigen Händlern abgefüllt. Dies mit oder ohne Erlaubnis der Destillerie, die Herkunft anzugeben. Die Brennereien zögern mit solchen Genehmigungen, da sie keine Qualitätskontrolle über den Inhalt der möglicherweise vor langer Zeit verkauften Fässer haben.

Die hohe Kunst jedoch sind Single Cask Malts, Abfüllungen aus einem Einzelfaß, die sich erheblich voneinander unterscheiden können. Oft in Faßstärke abgefüllt, (ca.60% vol.) ist dieser Malt selten kaltgefiltert.

 
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